Dieser beliebte Komposter besteht aus 3 Modulen und eignet sich perfekt für jeden Garten. Ein Vorteil dabei ist, dass die Module je nach Bedarf oder Jahreszeit aufgestellt und der Komposter einfach vergrößert und verkleinert werden kann. Der im Komposter enthaltene Bioabfall ist dank der bodenlosen Konstruktion in ständigem Kontakt mit den Bodenorganismen. Zusammen mit der Belüftung der Wände wird eine sehr schnelle und vor allem korrekte Kompostbildung garantiert. Die Behälter sind mit mehreren Türen ausgestattet, damit der entstandene Humus leicht entnommen werden kann.
Technische Daten:
- Volumen: 1 200 l
- Höhe: 826 mm
- Breite: 719 mm
- Tiefe: 1 980 mm
- Gewicht: 14,5 kg
- Material: Plastik
Grundvoraussetzungen für die Kompostierung:
Das Ausgangsmaterial muss organisch sein, um Mikroorganismen (Bodenbakterien, Würmer, Regenwürmer usw.) in einem Verhältnis von C:N (Kohlenstoff:Stickstoff) = 30:1 zu ernähren. Es ist wichtig, den Kompost regelmäßig zu mischen, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu gewährleisten. Gröbere Materialien sollten vor der Kompostierung zerkleinert werden. Um den Kompostierungsprozess zu beschleunigen, geben Sie kleine Mengen Erde oder fertigen Kompost hinzu.
Das können Sie kompostieren:
- Obst- und Gemüseabfälle
- Reste von Kaffee und Tee
- Molkereiprodukte
- Zeitungspapier, Karton, Papierhandtücher
- Späne, Sägemehl, Hobelspäne, Rinde
- Viehdünger
- Grasschnitt, Laub, Holzabfälle, Zweige
- Holzasche
- Nussschalen
Was ist nicht für die Kompostierung geeignet?
- Knochen, Fleischabfälle, Fette
- chemisch behandelte Materialien
- von Krankheiten betroffene Pflanzen
- Schalen und Kerne von tropischen Früchten
- Zeitschriften
- Rhizom-Unkräuter
- Kunststoffe, Metalle, Glas, Steine
Warnung. Heiße Asche und brennbare Materialien gehören nicht in den Komposter
Wie kompostiert man?
Frisches, saftiges und grünes Material enthält viel Stickstoff.
Älteres, holziges und braunes Material ist reich an Kohlenstoff.
Eine allgemeine Faustregel für die Kompostierung lautet: 2 bis 3 Teile braunes Material auf 1 Teil grünes Material.
Der Eckpfeiler der Kompostierung ist das regelmäßige Durchmischen des Komposts, um einen gleichmäßigen Zugang zu Sauerstoff zu gewährleisten, etwa 1-4 Mal pro Monat.
Während des Kompostierungsprozesses müssen der Feuchtigkeitsgehalt des Komposts (das kompostierte Material sollte so feucht sein wie ein "gut ausgewrungenes Handtuch") und die Temperatur kontrolliert werden. Ein Bodenthermometer kann verwendet werden, um die ideale Temperatur zu gewährleisten.
Ammoniakgeruch deutet auf einen hohen Stickstoffgehalt hin (fügen Sie dem Kompost daher Holzspäne, Rinde oder Sägemehl hinzu).
Wenn der Kompost nach verfaulten Eiern riecht, bedeutet dies, dass er von Material mit zu hohem Kohlenstoffgehalt dominiert wird (in diesem Fall sollten Sie Grasschnitt oder Laub hinzufügen).